Das Ventil erfüllt die vorgegebenen Funktionsanforderungen innerhalb einer bestimmten Arbeitszeit kontinuierlich. Die Einhaltung der vorgegebenen Parameterwerte innerhalb des festgelegten Bereichs wird als störungsfreier Betrieb bezeichnet. Bei einer Beeinträchtigung der Ventilfunktion tritt eine Fehlfunktion auf.
1. Undichtigkeit der Stopfbuchse
Dies ist der Hauptaspekt des Laufens, Tropfens und Auslaufens, und er ist häufig in Fabriken zu beobachten.
Die Gründe für die Undichtigkeit der Stopfbuchse sind folgende:
①Der Werkstoff ist mit der Korrosivität, der Temperatur und dem Druck des Arbeitsmediums nicht kompatibel;
②Die Abfüllmethode ist falsch, insbesondere wenn die gesamte Verpackung spiralförmig angeordnet ist, was höchstwahrscheinlich zu Undichtigkeiten führt;
③Die Bearbeitungsgenauigkeit oder Oberflächengüte des Ventilschafts ist nicht ausreichend, oder es gibt Ovalität, oder es gibt Kerben;
④Der Ventilschaft ist aufgrund mangelnden Schutzes an der Luft korrodiert oder verrostet;
⑤Der Ventilschaft ist verbogen;
⑥Die Verpackung ist zu lange im Gebrauch und ist gealtert;
⑦Die Operation ist zu gewaltsam.
Die Methode zur Beseitigung von Dichtungsleckagen ist:
① Richtige Auswahl der Füllstoffe;
②Füllen Sie es richtig aus;
③ Ist der Ventilschaft nicht den Anforderungen entsprechend, muss er repariert oder ersetzt werden. Die Oberflächengüte muss mindestens ▽5 betragen, noch wichtiger ist jedoch, dass sie ▽8 oder höher erreicht, und es dürfen keine anderen Mängel vorliegen.
④ Es sollten Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um Rost zu verhindern, und bereits verrostete Teile sollten ersetzt werden.
⑤Eine Biegung des Ventilschafts sollte begradigt oder erneuert werden;
⑥Nach einer gewissen Nutzungsdauer sollte die Verpackung ausgetauscht werden;
⑦ Der Betrieb sollte stabil sein, langsam öffnen und langsam schließen, um plötzliche Temperaturänderungen oder Stöße des Mediums zu vermeiden.
2. Undichtigkeit der Schließteile
Üblicherweise spricht man bei einer Undichtigkeit der Stopfbuchse von externer Leckage und bei einer Leckage im Schließbereich von interner Leckage. Leckagen im Schließbereich, also im Inneren des Ventils, sind schwer zu finden.
Die Undichtigkeiten an den Verschlussteilen lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: zum einen die Undichtigkeiten an der Dichtfläche und zum anderen die Undichtigkeiten am Dichtringfuß.
Die Ursachen für Leckagen sind:
①Die Dichtfläche ist nicht gut geschliffen;
② Der Dichtring passt nicht dicht auf den Ventilsitz und die Ventilscheibe.
③Die Verbindung zwischen Ventilscheibe und Ventilschaft ist nicht fest;
④Der Ventilschaft ist verbogen und verdreht, sodass die oberen und unteren Schließteile nicht zentriert sind;
⑤ Wird zu schnell geschlossen, hat die Dichtfläche keinen guten Kontakt oder ist bereits vor längerer Zeit beschädigt;
⑥ Ungeeignete Materialauswahl, kann der Korrosion durch das Medium nicht standhalten;
⑦ Als Regelventile werden Kugel- und Schieberventile verwendet. Die Dichtfläche ist nicht beständig gegen die Erosion durch schnell strömende Medien;
⑧Bei einigen Medien kommt es nach dem Schließen des Ventils zu einer allmählichen Abkühlung, wodurch die Dichtfläche Schlitze aufweist und Erosion auftritt.
⑨ Zwischen einigen Dichtflächen und dem Ventilsitz bzw. der Ventilscheibe wird eine Gewindeverbindung verwendet, die leicht zu Sauerstoffkonzentrationsunterschieden und Korrosionslockerungen führen kann;
⑩Das Ventil kann aufgrund der Einbettung von Verunreinigungen wie Schweißschlacke, Rost, Staub oder mechanischen Teilen im Produktionssystem, die sich ablösen und den Ventilkegel verstopfen, nicht dicht geschlossen werden.
Die Präventivmaßnahmen sind:
① Vor der Verwendung müssen Sie sorgfältig auf Druck und Dichtheit prüfen und die Dichtfläche oder die Wurzel des Dichtrings auf Undichtigkeiten überprüfen, bevor Sie das Produkt verwenden. Die Leckage kann dann nach der Behandlung behoben werden.
② Es ist notwendig, im Voraus zu prüfen, ob die verschiedenen Teile des Ventils in gutem Zustand sind. Verwenden Sie kein Ventil, dessen Ventilschaft verbogen oder verdreht ist oder bei dem Ventilteller und Ventilschaft nicht fest miteinander verbunden sind;
③ Das Ventil sollte fest, aber nicht gewaltsam geschlossen werden. Sollten Sie feststellen, dass der Kontakt zwischen den Dichtflächen nicht gut ist oder eine Verstopfung vorliegt, öffnen Sie es sofort kurz, damit die Ablagerungen abfließen können, und schließen Sie es dann vorsichtig.
④ Bei der Auswahl eines Ventils sollten nicht nur die Korrosionsbeständigkeit des Ventilkörpers, sondern auch die Korrosionsbeständigkeit der Schließteile berücksichtigt werden;
⑤ Entsprechend den baulichen Eigenschaften des Ventils und der korrekten Verwendung sollten die Komponenten, bei denen der Durchfluss angepasst werden muss, das Regelventil verwenden;
⑥ Falls das Medium abgekühlt wird und die Temperaturdifferenz nach dem Schließen des Ventils groß ist, sollte das Ventil nach der Abkühlung fest verschlossen werden.
⑦Wenn Ventilsitz, Ventilscheibe und Dichtring durch Gewinde verbunden sind, kann PTFE-Band als Dichtung zwischen den Gewindegängen verwendet werden, damit kein Spalt entsteht;
⑧ Vor dem Ventil sollte ein Filter angebracht werden, damit keine Verunreinigungen in das Ventil gelangen.
3. Ventilhubversagen
Die Gründe für das Versagen des Ventilschafthebers sind:
① Das Gewinde ist durch übermäßige Beanspruchung beschädigt;
② Mangelnde Schmierung oder Schmierstoffversagen;
③ Der Ventilschaft ist verbogen und verdreht;
④Die Oberflächenbeschaffenheit ist nicht ausreichend;
⑤ Die Passtoleranz ist ungenau und der Biss ist zu eng;
⑥Die Ventilschaftmutter ist geneigt;
⑦ Ungeeignete Materialauswahl, zum Beispiel sind Ventilschaft und Ventilschaftmutter aus dem gleichen Material gefertigt, was leicht zu Verklemmungen führen kann;
⑧Das Gewinde ist durch das Medium korrodiert (bezogen auf das Ventil mit der dunklen Spindel bzw. das Ventil mit der Spindelmutter unten);
⑨Das offene Ventil ist ungeschützt, und das Gewinde des Ventilschafts ist mit Staub und Sand bedeckt oder durch Regen, Tau, Frost und Schnee verrostet.
Präventionsmethoden:
① Vorsichtige Bedienung, beim Schließen nicht mit Gewalt vorgehen, beim Öffnen nicht den oberen Totpunkt erreichen, nach dem Öffnen das Handrad ein oder zwei Umdrehungen drehen, bis die Oberseite des Gewindes geschlossen ist, um zu verhindern, dass das Medium den Ventilschaft nach oben drückt und dort aufschlägt;
② Überprüfen Sie regelmäßig den Schmierzustand und halten Sie den normalen Schmierzustand aufrecht;
③ Das Ventil darf nicht mit einem langen Hebel geöffnet und geschlossen werden. Arbeiter, die an die Verwendung eines kurzen Hebels gewöhnt sind, sollten die Krafteinwirkung genau kontrollieren, um ein Verdrehen der Ventilspindel zu verhindern (gemeint ist das Ventil, das direkt mit dem Handrad und der Ventilspindel verbunden ist).
④Verbesserung der Verarbeitungs- oder Reparaturqualität, um die Spezifikationsanforderungen zu erfüllen;
⑤Das Material sollte korrosionsbeständig sein und sich an die Betriebstemperatur und sonstige Betriebsbedingungen anpassen;
⑥Die Ventilschaftmutter sollte nicht aus dem gleichen Material wie der Ventilschaft gefertigt sein;
⑦ Bei der Verwendung von Kunststoff als Ventilschaftmutter sollte die Festigkeit überprüft werden. Neben guter Korrosionsbeständigkeit und niedrigem Reibungskoeffizienten ist auch die Festigkeit zu berücksichtigen. Ist die Festigkeit nicht ausreichend, darf der Kunststoff nicht verwendet werden.
⑧Die Ventilschaftschutzkappe sollte am offenen Luftventil angebracht werden;
⑨Bei einem normalerweise offenen Ventil sollte das Handrad regelmäßig gedreht werden, um ein Rosten des Ventilschafts zu verhindern.
4. Sonstige
Dichtungsleckage:
Der Hauptgrund ist, dass es nicht korrosionsbeständig ist und sich nicht an die Betriebstemperatur und den Betriebsdruck sowie an die Temperaturänderungen des Hochtemperaturventils anpasst.
Verwenden Sie Dichtungen, die für die Betriebsbedingungen geeignet sind. Prüfen Sie, ob das Dichtungsmaterial für neue Ventile geeignet ist. Ist es ungeeignet, muss es ausgetauscht werden. Bei Hochtemperaturventilen ziehen Sie die Schrauben während des Betriebs nach.
Gerissenes Ventilgehäuse:
Die Ursache ist meist Frost. Bei Kälte muss das Ventil wärmeisoliert und mit einer Begleitheizung ausgestattet sein. Andernfalls muss das Wasser im Ventil und in der Anschlussleitung nach Produktionsstopp abgelassen werden (falls sich am Ventilboden ein Verschlussstopfen befindet, kann dieser zum Ablassen geöffnet werden).
Beschädigtes Handrad:
Verursacht durch Stöße oder die kraftvolle Betätigung eines langen Hebels. Dies lässt sich vermeiden, solange der Bediener und andere beteiligte Personen aufmerksam sind.
Die Stopfbuchse ist defekt:
Ungleichmäßige Krafteinwirkung beim Verdichten der Packung oder defekte Stopfbuchse (meist aus Gusseisen) können die Ursache sein. Die Packung muss verdichtet werden, die Schraube muss symmetrisch und ohne Schräglauf gedreht werden. Bei der Fertigung ist neben großen und wichtigen Bauteilen auch auf Sekundärteile wie Stopfbuchsen zu achten, da sonst die Funktion beeinträchtigt wird.
Die Verbindung zwischen Ventilschaft und Ventilplatte ist defekt:
Das Absperrventil weist verschiedene Verbindungsarten zwischen dem rechteckigen Ventilschaftkopf und der T-förmigen Nut des Schiebers auf. Da die T-förmige Nut mitunter nicht bearbeitet ist, verschleißt der Ventilschaftkopf schnell. Dieses Problem lässt sich hauptsächlich fertigungstechnisch beheben. Der Anwender kann die T-förmige Nut jedoch auch nachbearbeiten, um eine gewisse Glätte zu erzielen.
Der Schieber des Doppelschieberventils kann den Deckel nicht fest andrücken:
Die Spannung des Doppelschiebers wird durch den oberen Keil erzeugt. Bei manchen Schieberventilen besteht der obere Keil aus minderwertigem Material (z. B. Gusseisen niedriger Güte) und verschleißt oder bricht daher schnell. Da der obere Keil ein kleines Bauteil ist und nur wenig Material benötigt, kann er aus Kohlenstoffstahl gefertigt und durch das ursprüngliche Gusseisen ersetzt werden.
Veröffentlichungsdatum: 18. April 2022
