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Was soll ich tun, wenn ich nach dem Ventilschweißen auf nicht verbundene oder nicht durchdringende Defekte stoße?

1. Defektmerkmale
„Ungeschmolzen“ bezeichnet das Phänomen, dass das Schweißmetall nicht vollständig geschmolzen und mit dem Grundmetall oder zwischen den Schichten des Schweißmetalls verbunden ist.
Unter Durchdringungsfehlern versteht man das Phänomen, dass die Wurzel der Schweißverbindung nicht vollständig durchdrungen ist.
Sowohl das Nichtverschmelzen als auch das Nichtdurchdringen verringern den effektiven Querschnittsbereich der Schweißnaht und damit die Festigkeit und Dichtheit.
2. Ursachen
Ursachen für das Nichtverschmelzen: Zu geringer Schweißstrom oder zu hohe Schweißgeschwindigkeit führen zu unzureichender Wärmeentwicklung, wodurch Grundwerkstoff und Füllwerkstoff nicht vollständig aufgeschmolzen werden können. Der Fugenwinkel ist zu klein, der Spalt zu eng oder die stumpfe Kante zu groß, sodass der Lichtbogen beim Schweißen nicht tief in die Fugenwurzel eindringen kann. Grundwerkstoff und Schweißgut verschmelzen daher nicht. Verunreinigungen wie Ölflecken und Rost auf der Schweißnahtoberfläche beeinträchtigen das Schmelzen und Verschmelzen des Metalls. Unsachgemäße Handhabung, wie z. B. ein falscher Elektrodenwinkel oder unsachgemäßer Transport des Stabes, führt dazu, dass der Lichtbogen vom Fugenrand abweicht oder die Fuge nicht ausreichend abdeckt.
Ursachen für fehlende Durchdringung: Ähnlich wie bei einigen anderen Gründen für fehlendes Schmelzen, z. B. zu geringer Schweißstrom, zu hohe Schweißgeschwindigkeit, ungeeignete Fugengröße usw. Beim Schweißen ist der Lichtbogen zu lang und die Lichtbogenwärme wird verteilt, was zu einem schlechten Schmelzen des Wurzelmetalls führt. Der Montagespalt der Schweißnaht ist ungleichmäßig, und bei Teilen mit großem Spalt kommt es leicht zu fehlender Schweißdurchdringung.
3. Verarbeitung
Behandlung von nicht verschmolzenen Oberflächen: Bei nicht verschmolzenen Oberflächen können die nicht verschmolzenen Teile mit einer Schleifscheibe poliert und anschließend erneut geschweißt werden. Beim erneuten Schweißen sollten die Schweißprozessparameter angepasst werden, um eine ausreichende Wärmezufuhr zum vollständigen Schmelzen von Grundwerkstoff und Füllwerkstoff zu gewährleisten. Bei inneren Nichtverschmelzungen ist es in der Regel erforderlich, zerstörungsfreie Prüfverfahren anzuwenden, um Ort und Ausmaß der Nichtverschmelzung zu bestimmen. Anschließend werden die nicht verschmolzenen Teile mittels Kohlelichtbogenhobeln oder spanabhebenden Verfahren entfernt und anschließend eine Reparaturschweißung durchgeführt. Achten Sie beim Reparaturschweißen auf die Reinigung der Nut, kontrollieren Sie den Schweißwinkel und die Art des Stangentransports.
Undurchlässige Behandlung: Bei geringer Eindringtiefe kann der nicht durchdrungene Teil durch Schleifen mit einer Schleifscheibe entfernt und anschließend geschweißt werden. Bei großen Tiefen ist es in der Regel erforderlich, mittels Kohlelichtbogenhobeln oder -bearbeitung alle Teile der Schweißnaht zu entfernen, bis das gute Metall freigelegt ist. Anschließend kann geschweißt werden. Bei der Reparaturschweißung sollten Schweißstrom, -spannung und -geschwindigkeit streng kontrolliert werden, um ein vollständiges Eindringen in die Wurzel zu gewährleisten.
4. Reparaturschweißmaterial
Generell sollten Schweißmaterialien gewählt werden, die dem Grundmaterial des Ventils entsprechen oder diesem ähneln. Beispielsweise können für gängige Kohlenstoffstahlventile Schweißstäbe der Güte E4303 (J422) gewählt werden. Für Edelstahlventile können die entsprechenden Edelstahlschweißstäbe je nach Material ausgewählt werden, z. B. Schweißstäbe der Güte A102 für Edelstahl 304.Ventile, A022 Schweißstäbe für 316L EdelstahlVentile, usw.

Tianjin Tanggu Water-Seal Valve Co., Ltd produziert hauptsächlichAbsperrklappe, Absperrschieber,Y-Sieb, Ausgleichsventil, Rückschlagventil usw.


Veröffentlichungszeit: 22. Januar 2025