Ein Ventil ist ein Rohrleitungsbauteil, das zum Öffnen und Schließen von Rohrleitungen, zur Steuerung der Durchflussrichtung sowie zur Regelung und Kontrolle der Parameter (Temperatur, Druck und Durchflussmenge) des transportierten Mediums dient. Je nach Funktion lässt es sich in Absperrventile unterteilen,Rückschlagventile, Regelventile usw.
Ventile sind Steuerungskomponenten in Fluidtransportsystemen und erfüllen Funktionen wie Absperren, Regulieren, Umleiten, Rückflussverhindern, Druckstabilisieren, Umleiten oder Überdruckbelüftung. Das Spektrum der Ventile für Fluidsteuerungssysteme reicht von einfachsten Absperrventilen bis hin zu komplexen Ventilen für automatisierte Steuerungssysteme.
Ventile können zur Steuerung des Durchflusses verschiedenster Flüssigkeiten wie Luft, Wasser, Dampf, korrosiver Medien, Schlämme, Öle, flüssige Metalle und radioaktiver Medien eingesetzt werden. Je nach Material werden Ventile außerdem unterteilt in:Gusseisenventile, Ventile aus Stahlguss, Ventile aus Edelstahl (201, 304, 316 usw.), Ventile aus Chrom-Molybdän-Stahl, Ventile aus Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl, Ventile aus Duplexstahl, Kunststoffventile, kundenspezifische Ventile usw.
Klassifizieren
Nach Funktion und Verwendung
(1) Absperrventil
Diese Ventilart dient zum Öffnen und Schließen. Sie wird fest am Ein- und Auslass von Kalt- und Wärmequellen, am Ein- und Auslass von Geräten sowie an Abzweigleitungen von Rohrleitungen (einschließlich Steigleitungen) installiert und kann auch als Wasserablassventil und Entlüftungsventil eingesetzt werden. Gängige Absperrventile sind:Absperrschieber, Kugelventile, Absperrklappen und Absperrklappen.
SchieberventileSchieber lassen sich in offene und geschlossene Schieber, einfache und doppelte Schieber, Keilschieber und Parallelschieber usw. unterteilen. Die Dichtheit des Schiebers ist unzureichend, und Schieber mit großem Durchmesser lassen sich schwer öffnen. Der Ventilkörper ist in Strömungsrichtung klein, der Strömungswiderstand gering, und der Nenndurchmesser des Schiebers ist groß.
Je nach Strömungsrichtung des Mediums werden Kugelventile in drei Typen unterteilt: Durchgangsventile, Winkelventile und Direktflussventile. Es gibt sie mit offener und geschlossener Kolbenstange. Kugelventile schließen dichter als Schieberventile, haben ein langes Ventilgehäuse, einen hohen Strömungswiderstand und einen maximalen Nenndurchmesser von DN200.
Der Schieber eines Kugelhahns besteht aus einer Kugel mit offener Bohrung. Die durch eine Ventilspindel betätigte Platte öffnet die Kugel, wenn sie zur Rohrleitungsachse zeigt, und schließt sie vollständig bei einer Drehung um 90°. Der Kugelhahn verfügt über ein gewisses Einstellverhalten und schließt dicht.
Die Spule derAbsperrklappeEs handelt sich um eine runde Scheibe, die sich entlang der vertikalen Achse des Rohres dreht. Wenn die Ebene der Ventilscheibe mit der Rohrachse übereinstimmt, ist das Ventil vollständig geöffnet; wenn die Ebene der Ventilscheibe senkrecht zur Rohrachse steht, ist es vollständig geschlossen. Das Absperrventil hat eine geringe Gehäuselänge und einen geringen Strömungswiderstand, ist aber teurer als Schieber- und Kugelventile.
(2) Rückschlagventil
Diese Ventilart verhindert den Rückfluss von Medien und nutzt die kinetische Energie des Mediums, um sich zu öffnen und bei umgekehrter Fließrichtung automatisch zu schließen. Sie wird am Pumpenausgang, am Ablauf eines Siphons und an anderen Stellen eingesetzt, an denen ein Rückfluss unerwünscht ist. Es gibt drei Arten von Rückschlagventilen: Dreh-, Hub- und Klemmventile. Bei Drehventilen kann das Medium nur von links nach rechts fließen; sie schließen automatisch bei umgekehrter Fließrichtung. Bei Hubventilen hebt sich der Schieber, um einen Durchflussweg zu schaffen, wenn das Medium von links nach rechts fließt. Bei umgekehrter Fließrichtung schließt sich der Schieber, sobald er auf den Ventilsitz gedrückt wird. Bei Klemmventilen öffnet sich der Ventilkegel, um einen Durchflussweg zu schaffen, und wird bei umgekehrter Fließrichtung auf den Ventilsitz gedrückt, wodurch sich das Ventil schließt.
(3) RegulierungVentile
Der Druckunterschied zwischen Vorder- und Rückseite eines Ventils ist konstant. Bei herkömmlichen Ventilen ändert sich der Durchfluss bei großen Öffnungswinkeln nur geringfügig, während er bei Erreichen eines bestimmten Öffnungswerts sprunghaft ansteigt – die Regelgenauigkeit ist also gering. Regelventile hingegen verändern den Schieberhub und damit den Ventilwiderstand abhängig von Richtung und Stärke des Signals, um so den Durchfluss zu regeln. Man unterscheidet zwischen manuellen und automatischen Regelventilen, wobei es zahlreiche Ausführungen mit unterschiedlicher Regelgenauigkeit gibt. Zu den automatischen Regelventilen zählen selbsttätige Durchflussregelventile und selbsttätige Differenzdruckregelventile.
(4) Vakuum
Vakuumsysteme umfassen Vakuumkugelventile, Vakuumleitbleche, Vakuumaufblasventile, pneumatische Vakuumventile usw. Ihre Funktion besteht darin, dass im Vakuumsystem das Element des Vakuumsystems, das dazu dient, die Richtung des Luftstroms zu ändern, das Luftstromvolumen anzupassen, die Rohrleitung abzusperren oder zu verbinden, als Vakuumventil bezeichnet wird.
(5) Sonderkategorien
Zu den speziellen Kategorien gehören Molchventile, Entlüftungsventile, Ablassventile, Auslassventile, Filter usw.
Das Auslassventil ist eine unverzichtbare Hilfskomponente in Rohrleitungssystemen und findet breite Anwendung in Kesseln, Klimaanlagen, Öl- und Gasleitungen sowie in Wasserversorgungs- und Abwasserleitungen. Es wird häufig in der Sollhöhe oder an einem Rohrbogen installiert, um überschüssiges Gas aus der Rohrleitung abzuführen, die Effizienz der Rohrleitungsnutzung zu verbessern und den Energieverbrauch zu senken.
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Veröffentlichungsdatum: 24. Oktober 2024
