• head_banner_02.jpg

Grundsätze und Schritte zur Ventilauswahl

Prinzip der Ventilauswahl
(1) Sicherheit und Zuverlässigkeit. Die Produktion in der Petrochemie, in Kraftwerken, in der Metallurgie und anderen Industriezweigen erfordert einen kontinuierlichen, stabilen und langzyklischen Betrieb. Daher muss das benötigte Ventil eine hohe Zuverlässigkeit und einen hohen Sicherheitsfaktor aufweisen, darf keine größeren Produktions- und Personenschäden durch Ventilausfälle verursachen und muss den Anforderungen eines langfristigen Betriebs gerecht werden. Darüber hinaus müssen durch Ventile verursachte Leckagen reduziert oder vermieden werden, um eine saubere und zivilisierte Fabrik zu schaffen und Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltmanagement zu gewährleisten.

(2) Erfüllen Sie die Produktionsanforderungen. Das Ventil muss den Anforderungen des verwendeten Mediums, des Betriebsdrucks, der Betriebstemperatur und der Verwendung entsprechen. Dies ist auch die Grundvoraussetzung für die Ventilauswahl. Soll das Ventil Überdruck schützen und überschüssiges Medium ablassen, sind Sicherheitsventile und Überströmventile zu wählen. Um einen Rückfluss des Mediums während des Betriebs zu verhindern, verwenden Sie ein Ventil.Rückschlagventil; Kondenswasser, Luft und andere nicht kondensierende Gase, die in Dampfleitungen und -geräten entstehen, werden automatisch entfernt und gleichzeitig der Dampfaustritt verhindert. Ein Ablassventil ist zu verwenden. Bei korrosiven Medien sollten außerdem korrosionsbeständige Materialien gewählt werden.

Elastisches Absperrventil

(3) Komfortable Bedienung, Installation und Wartung. Nach der Installation des Ventils sollte der Bediener die Ventilrichtung, die Öffnungsmarkierung und das Anzeigesignal korrekt erkennen können, um verschiedene Notfallfehler beheben zu können. Gleichzeitig sollte die gewählte Ventilstruktur so einfach wie möglich zu installieren und zu warten sein.

(4) Wirtschaftlichkeit. Unter der Prämisse, den normalen Einsatz von Prozessleitungen zu gewährleisten, sollten möglichst Ventile mit relativ niedrigen Herstellungskosten und einfacher Struktur ausgewählt werden, um die Gerätekosten zu senken, die Verschwendung von Ventilrohstoffen zu vermeiden und die Kosten für die Installation und Wartung des Ventils im späteren Stadium zu senken.

Schritte zur Ventilauswahl
1. Bestimmen Sie den Betriebszustand des Ventils entsprechend der Verwendung des Ventils im Gerät oder in der Prozessleitung. Zum Beispiel Arbeitsmedium, Arbeitsdruck und Arbeitstemperatur usw.

2. Bestimmen Sie die Dichtungsleistung des Ventils entsprechend dem Arbeitsmedium, der Arbeitsumgebung und den Benutzeranforderungen.

3. Bestimmen Sie den Ventiltyp und den Antriebsmodus entsprechend dem Zweck des Ventils. Typen wieelastische Absperrklappe, Rückschlagventil, Absperrschieber,Ausgleichsventil, etc. Antriebsart wie Schneckenradschnecke, elektrisch, pneumatisch, etc.

Konzentrische Absperrklappe mit Flansch – ein Muss für eine effiziente Wasseraufbereitung

4. Entsprechend dem Nennwert des Ventils. Nenndruck und Nennweite des Ventils müssen auf die installierte Prozessleitung abgestimmt sein. Bei manchen Ventilen wird die Nennweite des Ventils anhand der Durchflussmenge oder des Durchflusses des Ventils während der Nennzeit des Mediums bestimmt.

5. Bestimmen Sie die Verbindungsform der Ventilendfläche und des Rohrs entsprechend den tatsächlichen Betriebsbedingungen und der Nenngröße des Ventils. Wie Flansch, Schweißen, Clip oder Gewinde usw.

6. Bestimmen Sie die Struktur und Form des Ventiltyps entsprechend der Einbauposition, dem Einbauraum und der Nenngröße des Ventils. Wie z. B. ein dunkler Stangenschieber, ein Winkelkugelhahn, ein fester Kugelhahn usw.

Entsprechend den Eigenschaften des Mediums, dem Betriebsdruck und der Betriebstemperatur ist eine richtige und sinnvolle Auswahl des Ventilgehäuses und der Innenmaterialien erforderlich.


Beitragszeit: 05.07.2024