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Installation von Standardventilen – TWS-Ventil

A.Installation eines Absperrschiebers

AbsperrschieberEin Schieberventil, auch Absperrschieber genannt, ist ein Ventil, das mithilfe eines Schiebers das Öffnen und Schließen steuert und den Durchfluss in der Rohrleitung reguliert, indem es den Querschnitt verändert.Schieberventile Schieberventile werden hauptsächlich für Rohrleitungen verwendet, die das Fluidmedium vollständig öffnen oder schließen. Schieberventile haben im Allgemeinen keine Richtungsvorgaben, können aber nicht umgedreht werden.

 

B.Installation vonGlobus Ventil

Das Kugelventil ist ein Ventil, dessen Öffnungs- und Schließmechanismus durch die Ventilscheibe gesteuert wird. Durch Verändern des Spalts zwischen Ventilscheibe und Ventilsitz, also durch Ändern des Kanalquerschnitts, lässt sich der Durchfluss regulieren oder der Durchfluss unterbrechen. Beim Einbau des Absperrventils ist auf die Durchflussrichtung des Mediums zu achten.

Beim Einbau eines Kugelventils ist der Grundsatz zu beachten, dass die Flüssigkeit in der Rohrleitung von unten nach oben durch die Ventilöffnung strömt, was gemeinhin als „niedriger Einlass und hoher Auslass“ bekannt ist. Ein Einbau verkehrt herum ist nicht zulässig.

 

C.Einbau eines Rückschlagventils

RückschlagventilEin Rückschlagventil, auch Einwegventil genannt, ist ein Ventil, das sich durch die Druckdifferenz zwischen Vorder- und Rückseite automatisch öffnet und schließt. Seine Funktion besteht darin, den Durchfluss des Mediums auf eine Richtung zu beschränken und einen Rückfluss zu verhindern. Je nach Bauart unterscheiden sich Rückschlagventile.Rückschlagventile Zu den Rückschlagventilen gehören Hub-, Schwenk- und Klappenventile. Hubrückschlagventile werden in horizontale und vertikale Ausführungen unterteilt. Bei der Installation desRückschlagventilAußerdem muss auf die Fließrichtung des Mediums geachtet werden; eine umgekehrte Installation ist nicht möglich.

 

D.Einbau eines Druckminderungsventils

Das Druckminderungsventil ist ein Ventil, das den Eingangsdruck durch Justierung auf einen bestimmten erforderlichen Ausgangsdruck reduziert und dabei die Energie des Mediums selbst nutzt, um den Ausgangsdruck automatisch stabil zu halten.

1. Die vertikal installierte Druckminderungsventilgruppe wird im Allgemeinen entlang der Wand in einer geeigneten Höhe über dem Boden angebracht; die horizontal installierte Druckminderungsventilgruppe wird im Allgemeinen auf der permanenten Betriebsplattform installiert.

2. Der Montagestahl wird an der Außenseite der beiden Regelventile (üblicherweise für Kugelventile verwendet) in die Wand eingesetzt, um eine Halterung zu bilden. Das Bypassrohr wird ebenfalls an der Halterung befestigt, um es auszurichten und zu nivellieren.

3. Das Druckminderungsventil muss senkrecht in der horizontalen Rohrleitung montiert werden und darf nicht geneigt sein. Der Pfeil auf dem Ventilkörper muss in Durchflussrichtung des Mediums zeigen und darf nicht verkehrt herum montiert werden.

4. Um die Druckänderungen vor und nach dem Ventil zu überwachen, sollten auf beiden Seiten Absperrventile sowie Hoch- und Niederdruckmanometer installiert werden. Der Durchmesser der Rohrleitung hinter dem Druckminderventil sollte 2–3 Zoll größer sein als der Durchmesser der Zuleitung vor dem Ventil. Für Wartungszwecke ist eine Bypassleitung vorzusehen.

5. Die Druckausgleichsleitung des Membrandruckminderungsventils muss an die Niederdruckleitung angeschlossen werden. Niederdruckleitungen müssen mit Sicherheitsventilen ausgestattet sein, um den sicheren Betrieb des Systems zu gewährleisten.

6. Bei Verwendung zur Dampfdekompression ist ein Ablassrohr zu installieren. In Rohrleitungssystemen, die einen höheren Reinheitsgrad erfordern, sollte vor dem Druckminderventil ein Filter eingebaut werden.

7. Nach der Installation der Druckminderungsventilgruppe sollten das Druckminderungsventil und das Sicherheitsventil einer Druckprüfung unterzogen, gespült und gemäß den Konstruktionsvorgaben eingestellt werden. Die Einstellmarkierung sollte angebracht werden.

8. Beim Spülen des Druckminderventils muss das Einlassventil des Druckminderers geschlossen und das Spülventil zum Spülen geöffnet werden.

 

E.Installation von Fallen

Die Hauptfunktion des Kondensatableiters besteht darin, Kondenswasser, Luft und Kohlendioxid aus dem Dampfsystem schnellstmöglich abzuleiten und gleichzeitig Dampfverluste weitestgehend zu verhindern. Es gibt viele verschiedene Arten von Kondensatableitern mit jeweils unterschiedlichen Leistungsmerkmalen.

1. Vor und nach dem Siphon sollten Absperrventile (Absperrventile) installiert werden. Zwischen dem Siphon und dem vorderen Absperrventil sollte ein Filter angebracht werden, um zu verhindern, dass Schmutz im Kondenswasser den Siphon verstopft.

2. Zwischen dem Kondensatableiter und dem hinteren Absperrventil sollte ein Inspektionsrohr installiert werden, um die ordnungsgemäße Funktion des Kondensatableiters zu überprüfen. Tritt beim Öffnen des Inspektionsrohrs eine große Menge Dampf aus, ist der Kondensatableiter defekt und muss repariert werden.

3. Der Zweck des Bypassrohrs besteht darin, beim Anfahren eine große Menge Kondenswasser abzuleiten und die Belastung des Siphons durch den Abfluss zu verringern.

4. Wenn der Kondensatableiter zum Ableiten des Kondenswassers der Heizungsanlage verwendet wird, sollte er im unteren Bereich der Heizungsanlage installiert werden, sodass das Kondensatrohr vertikal zum Kondensatableiter zurückgeführt wird, um zu verhindern, dass sich Wasser in der Heizungsanlage ansammelt.

5. Der Installationsort sollte so nah wie möglich am Abfluss liegen. Ist der Abstand zu groß, sammelt sich Luft oder Dampf im dünnen Rohr vor dem Siphon.

6. Bei zu langer horizontaler Rohrleitung der Dampfhauptleitung sollte ein Entwässerungsproblem in Betracht gezogen werden.

 

F.Einbau eines Sicherheitsventils

Das Sicherheitsventil ist ein Spezialventil, dessen Öffnungs- und Schließteile unter Einwirkung einer äußeren Kraft normalerweise geschlossen sind. Steigt der Druck des Mediums in der Anlage oder Rohrleitung über einen festgelegten Wert, leitet es das Medium nach außen ab, um ein Überschreiten des festgelegten Drucks zu verhindern.

1. Vor der Installation muss das Produkt sorgfältig geprüft werden, um sicherzustellen, dass ein Konformitätszertifikat und eine Bedienungsanleitung vorliegen, um den beim Verlassen des Werks geltenden konstanten Druck zu klären.

2. Das Sicherheitsventil sollte zur Inspektion und Wartung so nah wie möglich an der Plattform angeordnet sein.

3. Das Sicherheitsventil sollte vertikal eingebaut werden, das Medium sollte von unten nach oben ausströmen, und die Vertikalität der Ventilspindel sollte überprüft werden.

4. Unter normalen Umständen dürfen Absperrventile nicht vor und nach dem Sicherheitsventil angeordnet werden, um Sicherheit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.

5. Druckentlastung durch Sicherheitsventil: Bei flüssigen Medien erfolgt die Ableitung in der Regel in die Rohrleitung oder das geschlossene System; bei gasförmigen Medien erfolgt die Ableitung in die Außenatmosphäre;

6. Öl- und Gasmedien können grundsätzlich in die Atmosphäre abgeleitet werden. Der Auslass des Sicherheitsventil-Entlüftungsrohrs sollte 3 m höher liegen als die höchsten umliegenden Bauwerke. Unter den folgenden Bedingungen muss jedoch aus Sicherheitsgründen in ein geschlossenes System abgeleitet werden.

7. Der Durchmesser des Abwasserrohrs sollte mindestens dem Durchmesser des Einlassrohrs des Ventils entsprechen; der Durchmesser des Auslassrohrs sollte nicht kleiner sein als der Auslassdurchmesser des Ventils, und das Auslassrohr sollte ins Freie geführt und mit einem Winkelstück versehen werden, sodass der Rohrauslass in einen sicheren Bereich zeigt.

8. Beim Einbau des Sicherheitsventils muss beim Öffnen der Schweißverbindung zwischen Sicherheitsventil und Anlage bzw. Rohrleitung der Öffnungsdurchmesser dem Nenndurchmesser des Sicherheitsventils entsprechen.


Veröffentlichungsdatum: 10. Juni 2022