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Kennen Sie die sechs Tabus der Ventilinstallation?

Ventile gehören zu den am häufigsten eingesetzten Geräten in Chemieunternehmen. Die Installation von Ventilen erscheint einfach, doch ohne die entsprechende Technologie kann es zu Sicherheitsunfällen kommen. Heute möchte ich Ihnen einige Erfahrungen zur Ventilinstallation mitteilen.

 

1. Hydrstatischer Test bei Minustemperaturen während der Bauarbeiten im Winter.
Folgen: Da das Rohr beim Hydrauliktest schnell gefriert, ist das Rohr eingefroren.
Maßnahmen: Vor dem Wintereinsatz sollte ein Hydrauliktest durchgeführt werden. Nach dem Drucktest sollte das Wasser abgeblasen werden. Insbesondere das Wasser im Ventil muss durch das Netz entfernt werden, da das Ventil sonst rostet und schwere Risse entstehen. Das Projekt muss im Winter bei positiven Innentemperaturen durchgeführt werden. Nach dem Drucktest sollte das Wasser abgeblasen werden.

 

2. Die Prüfung der hydraulischen Festigkeit und Dichtheit des Rohrleitungssystems sowie die Dichtheitsprüfung reichen nicht aus.
Folgen: Nach dem Betrieb kommt es zu Undichtigkeiten, die den normalen Gebrauch beeinträchtigen.
Maßnahmen: Bei der Prüfung des Rohrleitungssystems gemäß den Konstruktionsanforderungen und Bauvorschriften ist neben der Erfassung der Druckwerte bzw. Wasserstandsänderungen innerhalb der vorgegebenen Zeit besonders sorgfältig zu prüfen, ob ein Leckageproblem vorliegt.

 

3. Flanschplatte für Absperrklappen mit gewöhnlicher Ventilflanschplatte.
Folgen: Die Flanschplatten der Drosselklappe und die Flanschplatten der gewöhnlichen Ventile weisen unterschiedliche Größen auf, der Innendurchmesser mancher Flansche ist klein und die Klappenscheibe ist groß, was dazu führt, dass sie sich nicht oder nur schwer öffnen lässt und das Ventil beschädigt wird.
Maße: Die Flanschplatte sollte entsprechend der tatsächlichen Größe des Absperrklappenflansches bearbeitet werden.

 

4. Die Ventilinstallationsmethode ist falsch.
Zum Beispiel: Rückschlagventil Wasser (Dampf) Strömungsrichtung ist entgegengesetzt zur Markierung, die Ventilspindel ist nach unten installiert, die horizontal installiert Rückschlagventil zu nehmen vertikalen Einbau, steigende Spindel Schieber oderAbsperrklappe mit weicher DichtungGriff lässt sich nicht öffnen, Zwischenraum schließen, etc.
Folgen: Das Ventil versagt, die Wartung des Schalters ist schwierig und die nach unten gerichtete Ventilwelle führt häufig zu Wasserlecks.
Maßnahmen: Halten Sie sich bei der Installation strikt an die Anweisungen zur Ventilinstallation. Halten Sie beim Öffnen des Schieberstabs die Öffnungshöhe der Ventilspindel ein. Berücksichtigen Sie bei Absperrklappen unbedingt den Drehraum des Griffs. Alle Ventilspindeln dürfen nicht tiefer als waagerecht liegen, geschweige denn nach unten.

 

5. Die Spezifikationen und Modelle des installierten Ventils entsprechen nicht den Konstruktionsanforderungen.
Beispielsweise ist der Nenndruck des Ventils kleiner als der Systemprüfdruck; die Speisewasser-Abzweigleitung übernimmt denAbsperrschieberWenn der Rohrdurchmesser kleiner oder gleich 50 mm ist, wird in der Saugleitung der Feuerlöschpumpe eine Absperrklappe verwendet.
Folgen: Beeinträchtigt das normale Öffnen und Schließen des Ventils und stellt den Widerstand, den Druck und andere Funktionen ein. Sogar der Systembetrieb kann beeinträchtigt werden, und der Ventilschaden macht eine Reparatur erforderlich.
Maßnahmen: Machen Sie sich mit dem Anwendungsbereich verschiedener Ventile vertraut und wählen Sie die Spezifikationen und Modelle der Ventile entsprechend den Konstruktionsanforderungen aus. Der Nenndruck des Ventils muss den Anforderungen des Systemprüfdrucks entsprechen.

 

6. Ventilumkehr
Konsequenzen:Rückschlagventil, Druckminderventile und andere Ventile haben eine Richtungsabhängigkeit. Wenn sie verkehrt herum eingebaut werden, beeinträchtigt das Drosselventil die Betriebswirkung und Lebensdauer; das Druckminderventil funktioniert überhaupt nicht und das Rückschlagventil kann sogar gefährlich werden.
Maßnahmen: Allgemeines Ventil, mit Richtungsschild am Ventilkörper; falls nicht, sollte es entsprechend dem Funktionsprinzip des Ventils korrekt gekennzeichnet werden. Der Absperrschieber sollte nicht umgedreht werden (d. h. das Handrad nach unten drehen), da sich sonst das Medium lange im Deckelraum befindet, die Ventilspindel leicht korrodiert und der Füllstoffwechsel sehr umständlich ist. Absperrschieber mit steigender Spindel sollten nicht unterirdisch installiert werden, da sonst die freiliegende Ventilspindel durch Feuchtigkeit korrodiert.RückschlagklappeBei der Installation ist darauf zu achten, dass der Stiftschaft eben ist, damit er flexibel bleibt.


Veröffentlichungszeit: 05.12.2023