Klassifizierung und Funktionsprinzip von Ventilendschaltern
12. Junith, 2023
TWS-Ventil aus Tianjin, China
Schlüsselwörter:Mechanischer Endschalter; Näherungs-Endschalter
1. Mechanischer Endschalter
Üblicherweise dient dieser Schaltertyp dazu, die Position oder den Hub einer mechanischen Bewegung zu begrenzen, sodass die Maschine je nach Position oder Hub automatisch anhält, die Drehrichtung umkehrt, mit variabler Geschwindigkeit läuft oder eine automatische Hin- und Herbewegung ausführt. Er besteht aus einem Betätigungskopf, einem Kontaktsystem und einem Gehäuse. Man unterscheidet zwischen direktwirkenden (Taster-), rollenden (Dreh-), mikrowirkenden und kombinierten Schaltern.
Direktwirkender Endschalter: Das Funktionsprinzip ähnelt dem eines Tasters, der Unterschied besteht jedoch darin, dass der eine manuell betätigt wird, während der andere durch einen Anschlag am beweglichen Teil ausgelöst wird. Wenn der Anschlagblock am äußeren beweglichen Teil den Taster betätigt, bewegt sich der Kontakt. Sobald das bewegliche Teil den Taster verlässt, stellt sich der Kontakt durch die Federkraft automatisch zurück.
Rollendschalter: Wenn der Anschlagblock der beweglichen Maschine auf die Rolle des Endschalters drückt, dreht sich die Antriebsstange zusammen mit der Drehwelle. Dadurch drückt der Nocken gegen den Anschlagblock. Sobald der Anschlagblock eine bestimmte Position erreicht, betätigt er den Schalter durch eine Mikrobewegung. Wird der Anschlagblock von der Rolle entfernt, stellt die Rückstellfeder den Endschalter wieder in die Ausgangsposition zurück. Dies ist ein einrädriger, automatisch rückstellender Endschalter. Zweirädrige, drehbare Endschalter hingegen verfügen nicht über eine automatische Rückstellung. Hier muss der Anschlagblock, abhängig von der Bewegung der beweglichen Maschine in die entgegengesetzte Richtung, gegen eine andere Rolle stoßen, um die Rückstellung herzustellen.
Ein Mikroschalter ist ein durch Druck betätigter Schnappschalter. Sein Funktionsprinzip beruht darauf, dass eine äußere mechanische Kraft über ein Übertragungselement (Druckstift, Knopf, Hebel, Rolle usw.) auf den Betätigungskontakt wirkt. Sobald die Energie einen kritischen Punkt erreicht hat, wird ein sofortiger Schaltvorgang ausgelöst, der den beweglichen Kontakt am Ende des Betätigungskontakts und den festen Kontakt blitzschnell verbindet oder trennt. Wird die Kraft auf das Übertragungselement entfernt, erzeugt der Betätigungskontakt eine Rückstellkraft. Sobald der Rückhub des Übertragungselements den kritischen Punkt der Betätigung des Betätigungskontakts erreicht, ist der Schaltvorgang sofort abgeschlossen. Der Mikroschalter zeichnet sich durch einen geringen Kontaktabstand, einen kurzen Betätigungsweg, eine geringe Betätigungskraft und eine schnelle Schaltgeschwindigkeit aus. Die Schaltgeschwindigkeit des beweglichen Kontakts ist unabhängig von der Schaltgeschwindigkeit des Übertragungselements. Der Grundtyp des Mikroschalters ist der Druckstift-Mikroschalter. Davon gibt es verschiedene Varianten, wie z. B. Druckknopf-Mikroschalter mit kurzem, langem oder extra langem Hub, Rollenknopf-Mikroschalter, Reed-Rollen-Mikroschalter, Hebel-Rollen-Mikroschalter, Kurzarm-Mikroschalter und Langarm-Mikroschalter.
Der mechanische Ventilendschalter verwendet üblicherweise einen Mikroschalter mit passivem Kontakt. Die Schalterformen lassen sich unterteilen in: einpoliger Umschalter SPDT, einpoliger Umschalter SPST und zweipoliger Umschalter DPDT.
2. Näherungsschalter
Näherungsschalter, auch berührungslose Wegschalter genannt, können nicht nur kontaktbehaftete Wegschalter zur Wegsteuerung und Endlagensicherung ersetzen, sondern werden auch für Hochzählverfahren, Geschwindigkeitsmessungen, Füllstandsregelung, Teileerkennung und die automatische Ansteuerung von Bearbeitungsprozessen eingesetzt. Dank ihrer Eigenschaften wie berührungsloser Auslösung, hoher Ansprechgeschwindigkeit, unterschiedlicher Erfassungsdistanzen, stabilem und pulsationsfreiem Signal, zuverlässigem Betrieb, langer Lebensdauer, hoher Wiederholgenauigkeit und Eignung für raue Arbeitsumgebungen finden sie breite Anwendung in der industriellen Fertigung, beispielsweise im Werkzeugmaschinenbau, in der Textil-, Druck- und Kunststoffindustrie.
Näherungsschalter werden nach ihrem Funktionsprinzip unterteilt: hauptsächlich Hochfrequenz-Oszillationsschalter, Hall-Schalter, Ultraschall-Schalter, kapazitive Schalter, Differenzialspulen-Schalter, Permanentmagnet-Schalter usw. Permanentmagnet-Schalter: Sie nutzen die Saugkraft des Permanentmagneten, um den Reed-Kontakt zu betätigen und so ein Signal auszugeben.
Differenzialspulentyp: Dieser Sensor nutzt Wirbelströme und die Änderung des Magnetfelds, die beim Annähern eines Objekts entstehen. Er arbeitet mit der Differenz zwischen der Detektionsspule und der Vergleichsspule. Kapazitiver Näherungsschalter: Er besteht hauptsächlich aus einem kapazitiven Oszillator und einer elektronischen Schaltung. Die Kapazität befindet sich an der Sensorschnittstelle. Nähert sich ein Objekt, oszilliert der kapazitive Oszillator und ändert dabei seinen Wert. Die Änderung der Kapazität erzeugt ein Ausgangssignal. Hall-Näherungsschalter: Er wandelt magnetische Signale in elektrische Ausgangssignale um, deren Ausgangssignal gespeichert wird. Der interne Magnetsensor reagiert nur auf Magnetfelder, die senkrecht zur Stirnfläche des Sensors verlaufen. Zeigt der Magnetpol S zum Näherungsschalter, springt der Ausgang des Schalters auf High (hoch). Zeigt der Magnetpol N zum Näherungsschalter, ist der Ausgang auf Low (niedrig).
Ultraschall-Näherungsschalter: Er besteht hauptsächlich aus piezoelektrischen Keramiksensoren, elektronischen Bauteilen zum Senden und Empfangen von Ultraschallwellen sowie programmgesteuerten Brückenschaltern zur Einstellung des Erfassungsbereichs. Er eignet sich zur Erkennung von Objekten, die nicht oder nicht berührbar sind. Seine Funktion wird nicht durch Faktoren wie Schall, Elektrizität oder Licht beeinträchtigt. Das zu erfassende Objekt kann fest, flüssig oder pulverförmig sein, sofern es Ultraschallwellen reflektiert.
Hochfrequenz-Näherungsschalter: Er wird durch Metall ausgelöst und besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: einem Hochfrequenzoszillator, einem integrierten Schaltkreis oder Transistorverstärker und einem Ausgabegerät. Das Funktionsprinzip ist folgendes: Die Spule des Oszillators erzeugt ein magnetisches Wechselfeld an der aktiven Oberfläche des Schalters. Nähert sich ein Metallobjekt der aktiven Oberfläche, absorbiert der im Metallobjekt entstehende Wirbelstrom die Energie des Oszillators, wodurch dieser seine Schwingung beendet. Die beiden Signale – Schwingung und Schwingungsstopp des Oszillators – werden nach Formung und Verstärkung in binäre Schaltsignale umgewandelt und als Steuersignale ausgegeben.
Der magnetische Induktions-Endschalter für Ventile verwendet im Allgemeinen einen elektromagnetischen Näherungsschalter mit passivem Kontakt. Die Schalterformen lassen sich in einpolige Umschalter (SPDT) und einpolige Umschalter (SPSr) unterteilen; zweipolige Umschalter (DPDT) gibt es nicht. Magnetische Induktionsschalter werden üblicherweise in zweiadrige Ausführungen (normalerweise offen oder geschlossen) und dreiadrige Ausführungen (ähnlich einem einpoligen Umschalter, SPDT) unterteilt, jedoch ohne die Unterscheidung zwischen normalem Öffnen und Schließen.
Tianjin Tanggu Water-Seal Valve Co., Ltdspezialisiert aufAbsperrklappe, Absperrschieber, Rückschlagventil, Y-Sieb, Ausgleichsventil, usw.
Veröffentlichungsdatum: 17. Juni 2023
