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Wissensdiskussion zu Absperrklappen

In den 30er JahrenAbsperrklappewurde in den USA erfunden, in den 50er Jahren in Japan eingeführt und in den 60er Jahren in Japan weit verbreitet. In China wurde es nach den 70er Jahren gefördert. Derzeit haben Absperrklappen über DN300 mm weltweit nach und nach die Absperrschieber ersetzt. Im Vergleich zuAbsperrschieberAbsperrklappen haben kurze Öffnungs- und Schließzeiten, ein geringes Betriebsdrehmoment, einen geringen Einbauraum und ein geringes Gewicht. Am Beispiel von DN1000 wiegt die Absperrklappe etwa 2T und das Absperrventil etwa 3,5T. Die Absperrklappe lässt sich leicht mit verschiedenen Antriebsvorrichtungen kombinieren und weist eine gute Haltbarkeit und Zuverlässigkeit auf.

Der Nachteil der GummidichtungAbsperrklappebesteht darin, dass bei unsachgemäßer Verwendung beim Drosseln Kavitation auftritt, die dazu führt, dass sich der Gummisitz ablöst und beschädigt wird. In den letzten Jahren hat China auch metallgedichtete Absperrklappen entwickelt, und in den letzten Jahren hat Japan auch kammförmige Absperrklappen mit Kavitationsbeständigkeit, geringer Vibration und geringem Geräuschpegel entwickelt.

Die Lebensdauer eines Dichtungssitzes beträgt unter normalen Bedingungen 15–20 Jahre für Gummi und 80–90 Jahre für Metall. Die richtige Wahl hängt jedoch von den Anforderungen der Arbeitsbedingungen ab.

Die Beziehung zwischen der Eröffnung einesAbsperrklappeDie Durchflussrate ist grundsätzlich linear und proportional. Wird sie zur Regelung der Durchflussrate verwendet, hängen ihre Strömungseigenschaften eng mit dem Strömungswiderstand der Rohrleitung zusammen. So sind beispielsweise Durchmesser und Form der in den beiden Rohrleitungen installierten Ventile gleich, der Rohrleitungsverlustkoeffizient ist jedoch unterschiedlich, und die Durchflussrate des Ventils wird sehr unterschiedlich sein.

Wenn sich das Ventil in einem Zustand starker Drosselung befindet, neigt die Rückseite der Ventilplatte zur Kavitation und es besteht die Möglichkeit einer Beschädigung des Ventils. Daher wird es im Allgemeinen außerhalb von 15° verwendet.

Wenn sich die Absperrklappe in der mittleren Öffnung befindet, wird die Öffnungsform, die durch dieVentilDer Ventilkörper und das vordere Ende der Drosselklappe sind auf der Ventilwelle zentriert und die beiden Seiten nehmen unterschiedliche Zustände ein. Das vordere Ende der Drosselklappe auf der einen Seite bewegt sich entlang der Fließrichtung des Wassers und die andere Seite bewegt sich entgegen der Fließrichtung des Wassers. Daher bilden der Ventilkörper auf der einen Seite und die Ventilplatte eine düsenförmige Öffnung und die andere Seite ähnelt der drosselklappenförmigen Öffnung. Die Düsenseite ist viel schneller als die Drosselklappenseite und unter dem drosselklappenseitigen Ventil wird ein Unterdruck erzeugt und die Gummidichtung fällt häufig ab.

Das Betätigungsdrehmoment von Absperrklappen ist aufgrund der unterschiedlichen Öffnungsrichtung unterschiedlich. Bei horizontalen Absperrklappen, insbesondere bei großen Durchmessern, ist das durch den Unterschied zwischen oberem und unterem Kopf der Ventilwelle erzeugte Drehmoment aufgrund der Wassertiefe nicht zu vernachlässigen. Zusätzlich entsteht durch die Installation eines Winkelstücks an der Einlassseite des Ventils eine Umlenkströmung, wodurch das Drehmoment steigt. Befindet sich das Ventil in der mittleren Öffnungsrichtung, muss der Betätigungsmechanismus aufgrund des Wasserdurchflussdrehmoments selbsthemmend sein.


Veröffentlichungszeit: 22. August 2024